Den nächsten Ort hat uns quasi wieder die Wettervorhersage ausgesucht. Wir haben versucht, zwischen den Regenschauern und Gewittern einen Weg zu finden. Leider scheint es nicht so ganz geklappt zu haben, denn schon beim Aufpacken regnet es. Mist. Nach 20 Minuten hört es auf, aber es bleibt ziemlich duster. Die Wolken hängen so tief, dass man in einem Windpark die oberen Rotorblätter nicht mehr erkennen kann. Das ist ein schon ein besonderer Anblick.

Die Straßen sind nicht voll und wir kommen gut voran. Zum Schluss erwischt uns natürlich noch ein Schauer, aber wir haben es gut getroffen, wenn man die Vorhersage berücksichtigt. Richtig Glück gehabt.


In Znaim haben wir wieder eine Pension und das Einchecken läuft problemlos. Das Zimmer ist groß und hell und modern eingerichtet. Zur Innenstadt ist es nicht weit und wir machen nach dem Fahrbier einen kleinen Rundgang. Netter Ort.
Zum Abendessen finden wir ein kleines feines Lokal mit einem sehr schönen Innenhof, aus dem uns auch ein paar fisselige Regentropfen nicht vertreiben können.

Am nächsten Tag wandern wir noch an einigen Sehenswürdigkeiten vorbei und ziehen dabei von Café zu Café.
Unseren Abend lassen wir in einer Pizzeria bei gepflegter Pasta und üppigem Vorspeisenteller ausklingen. Das Essen ist gut, nur ist es ziemlich einsam, denn wir sind die einzigen Gäste im großen Außenbereich.