mit Ruth & Werner

Ins malerische Städtchen Banská Štiavnica

Aus Brünn herauszukommen ist recht zäh, da sich der Stadtverkehr zum morgendlichen Kuscheln zusammenfindet. Die folgenden Kilometer auf der gut ausgebauten Bundesstraße fließen zwar recht zügig, aber eintönig dahin.
Spaßig wird es erst, als die Bundesstraße zweispurig in schönen engen Kurven einen Berg rauf führt, da reicht das Speedlimit von 90 km/h für mutige Schräglagen aus.
Nach einer größeren Pause in einer Kaffeerösterei mit angeschlossenem Café geht es dann erst wieder verkehrsreich weiter. Aber die letzten 60 Kilometer bieten dann das volle Programm, auf kurvenreichen Sträßchen durch sehenswerte Landschaften bei wenig Verkehr.


Das Hotel liegt eigentlich direkt an der Hauptstraße, aber Kurviger führt uns wieder über verschlungene Wege ans Ziel. Warum nur? Der Hof des Hotels ist schon recht voll, aber ohne Koffer passen wir noch in eine kleine Ecke.

Wir machen – natürlich erst nach dem Fahrbier – eine kleine Wanderung durch das Örtchen. Es gibt hier viel zu bestaunen und die historische Bergbaustadt ist sogar UNESCO Welterbe. Anschließend gehen wir zum Essen in das Brauhaus Erb, das uns die Wirtin empfohlen hat. Dort schmeckt es uns so gut, dass wir auch gleich für den nächsten Tag einen Tisch reservieren.

Nach einem ausgiebigen Frühstück geht es rauf auf den Glanzenberg, wo eine alte Burganlage zu bestaunen ist. Viel ist nicht mehr übrig, nur ein paar Grundmauern stehen noch. Berühmt ist hier auch der Kalvarienberg mit seinem Pilgerweg. Aber zwei Berge sind einer zu viel für unsere alten Knochen 🙂

2 Kommentare

  1. Larissa

    Es sieht traumhaft aus 🙂

    • werner

      Uns hat es auch sehr gut dort gefallen.

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