Es ist so weit, auch in Rheinland Pfalz dürfen Urlauber wieder in Hotels übernachten. In den vergangenen beiden Monaten wurden private Hotelübernachtungen mit mehreren Hundert Euro Strafe belegt. Wir haben Boppard auserkoren weil sich dort laut Outdoor Active ein paar schöne Prämiumwanderungen in der Nähe befinden. Außerdem leben meine Schwester und ihr Mann ganz in der Nähe und wir wollen die Wanderungen gemeinsam unternehmen.

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Hinfahrt
Rueckfahrt

Die Hinfahrt verläuft über Rüthen und Bestwig, wie schon X-mal zuvor. Einen sehr positiven Effekt hat die Wahl des Reisetages, heute ist Montag und auf den Straßen ist absolut nix los. Diesmal fahren wir nicht durch Kreuztal, sondern biegen ca. 15 Kilometer davor in Welschen Ennest (Kirchhundem) rechts ab auf die L711. Von hier bis Wissen führt die gewundene kleine Straße an Bächen entlang durch Felder, dass man eigentlich im Fahrradtempo fahren müsste um die Landschaft voll zu genießen. Ein viel schnelleres Tempo gibt die schmale Straße auch gar nicht her.

In Wissen gibts im Cafe ein zünftiges Mittagsessen, Bratkartoffeln an Spiegelei, nachdem wir uns ordnungsgemäß in die Corona – Adressliste eingetragen haben.

Ca 30 Kilometer hinter Wissen wartet noch ein schöner Kurvenexpress auf uns, die Strecke von Dierdorf nach Bendorf hat mehr einen sportlichen Charakter, als dass sie zum Blümchen pflücken einlüde.

Danach geht es dann bei recht viel Verkehr über Koblenz bis zu unserem Ziel, Boppard.

Die Anfahrt ist kompliziert, zumindest wenn man aus Richtung Koblenz anfährt. Zuerst einmal muß man komplett an der Stadt vorbeifahren, um dann Richtung Rhein abzubiegen und nun auf der Rheinallee bis zum gewünschten Ziel zurück zu fahren. Diese Verkehrsführung hat aber den gewaltigen Vorteil, dass auf der Rheinalle kein Durchgangsverkehr herrscht.

Hotel Baudobdriga