Heute geht es auf zu unserem zweiten gesetzten Ziel, der Sächsischen Schweiz. Die Felsformationen des Elbsandsteingebirges locken uns schon seit einiger Zeit, und jetzt werden wir sie besuchen.

Die Strecke führt uns nach Norden aus dem Böhmer Wald heraus, den größten Teil der Strecke über flaches Land. Erst als wir kurz vor der deutschen Grenze das Erzgebirge erreichen, wird es wieder etwas bergiger. Im Klíny-Skigebiet im Hotel Emeran machen wir unsere Eispause, wir wollen hier unsere letzten Devisen gegen Leckeres tauschen.

Nach der Pause fahren wir um die Preßnitz Talsperre herum und dann auf eine Hochebene mit malerischer Aussicht über die Felder.

Die folgenden 70 km sind endlich wieder ganz nach dem Geschmack unserer Mopeds.

Das Stück von Königstein nach Bad Schandau, entlang der Elbe, ist zwar auch schön, aber der Stop-and-Go-Verkehr ist ätzend. Der Rest bis nach Hohnstein taugt zum Glück etwas zur Entschädigung.

Parkhotel Ambiente in Hohnstein

Das Parkhotel Ambiente ist optimal geeignet, um Ausflüge ins Elbsandsteingebirge zu unternehmen. Optimal für Wanderungen, da direkt hinter dem Hotel ein Einstieg zum Maler Rundwanderweg ist. Gut auch für Mopedausflüge, weil hier eigentlich alle Positionen gut für Mopedausflüge sind!

Unser Zimmer mit Blick über den Wald ist groß und hell. Frühstück und Abendessen schmecken hier sehr gut. Das Personal ist zuvorkommend und freundlich. Es gibt eine große Terrasse zum Waldrand, auf der auch die Speisen genommen werden dürfen.
Unsere Mopeds bekamen einen überdachten Stellplatz unterhalb des Hotels.

Das Städtchen Hohnstein unterhalb des Hotels haben wir leider gar nicht besucht. Wir waren nach den anstrengenden Wanderungen nicht mehr willens, die Komfortzone des Hotels zu verlassen. Man kann da jetzt natürlich auch herauslesen, dass wir nur zu faul waren. Aber wir hatten Tagestemperaturen jenseits 35 °C und nur begrenzt Kondition.

Tolle Wanderung, ein Stück des Brand-Malerwegs.