Wir starten um Punkt 10 Uhr in Chiavenna. Es beginnt gleich vielversprechend mit dem Passo del Maloja, der uns von 330 m auf 1815 m Höhe bringt.

Danach geht es durch Sankt Moritz, und weiter den Passo del Bernina hinauf. Oben angekommen zeigt das Thermometer +4 °C

Und es herrscht eine eisige Brise. Bevor wir festfrieren, geht es nach sehr kurzer Pause wieder runter vom Berg.

Bis Edolo haben wir uns schon wieder so stark aufgewärmt, dass wir ein anständiges Eis verkrafteten. Eine Stunde später gehts dann weiter zum Passo del Tonale. Ab da ist es nur noch ein gutes Stündchen bis zu unserem Etappenziel Cles.

Hotel Punto Verde in Cles

Das Hotel war wohl ehemals eine Kommune, die Besitzer machen jedenfalls einen extrem lockeren Eindruck. Das Hotel liegt mitten in einer Apfelplantage, die auch von den Hotelbesitzern betrieben wird.

Das umfangreiche und sehr schmackhafte Frühstücksbuffet wird auf einem toll ausgebautem riesigen Dachboden angerichtet. Die Zimmer hingegen sind sehr schlecht gewartet und auch ungepflegt!
Das Garni Hotel liegt ca. 15 Gehminuten oberhalb vom Ortskern, in dem es viele Restaurants gibt.

Cles

Eigentlich wollten wir mit dieser Etappe weiter nördlich landen, aber die Wettervorhersage empfahl uns noch ein paar Tage auf dem aktuellen Breitengrad zu verweilen. Der Regen in Süddeutschland soll sich erst in 2 Tagen verziehen. 

Also wählten wir ein Städtchen am See, nämlich Cles am Lago di Santa Guistina. Cles erwies sich als sehr lebhaftes Städtchen, die SS43 ist wohl eine wichtige Verkehrsader.

Aber sobald man sich etwas von der SS43 entfernt, verwandelt sich die Hektik in lebhaftes Gewusel mit vielen Straßencafés und Bars. Das Ganze wurde noch durch das stattfindende Straßenfest verschönert.

Ausflug zum Tofel See.