Brand Baude Bergrestaurant

Gestärkt nach einem guten Frühstück verlassen wir das Hotel und sind 30 Meter weiter schon auf einem breiten Forstweg. Der Forstweg verläuft schnurgerade durch den Forst, ziemlich unspektakulär. Nach 3 km erreichen wir das Bergrestaurant mit seiner Panoramaterrasse. Ja, so muss das sein. Von hier hat man einen einzigartigen Ausblick über den Wald mit vielen Steinformationen. Im Westen sieht man in der Ferne auch eine Schleife der Elbe.

Brandstufen

Nachdem wir uns bei einem Cappuccino an der Aussicht satt gesehen haben, gehen wir noch ein Stück weiter, um den Brand Stufen einen Besuch abzustatten. Das ist jetzt zwar anstrengender, aber eindeutig viel schöner als ein schnöder Forstweg.
Nachdem wir eine reichliche Anzahl Stufen herabgestiegen sind, machen wir kehrt, denn die geplante Wanderung geht ja in die andere Richtung.

Durch den Schulzengrund

Wir steigen die Brand Stufen wieder hoch und gehen an dem Bergrestaurant vorbei. Kurz danach geht es links ab in den Schulzengrund. Es geht vorbei an bemoosten Felswänden, über einige Stufen durch einen urigen Wald der durchsetzt mit großen Felsbrocken ist. Unterwegs können wir auch ein passendes Action-Postkartenmotiv für unsere Nichte gestalten.

Rast in der Waltersdorfer Mühle

Am Ende des Schulzengrunds stoßen wir auf die Polenz. Auf unserer Karte ist ein Messer mit Gabel an der Stelle des Gebäudes auf der anderen Seite der Polenz eingezeichnet. Über die nächste Brücke gelangen wir zu einem rustikalen Gartenlokal. Aber der selbstgebackene Kuchen mundet uns vorzüglich. Für deftigere Geschmäcker gibts hier auch Bratwurst vom Holzkohlegrill.

Den Neuweg hinauf

Und weiter geht es den Neuweg hinauf. Auf den nächsten 2 km gewinnt der Weg 100 m an Höhe. Hier fließt ein kleines Rinnsal hinunter, das aber anscheinend gelegentlich etwas kräftiger wird.

Der Begangsteig und Halbenweg

Vom Neuweg geht es links ab auf den Begangsteig. Es ist aber ein einfacher Wanderweg, obwohl das Steig im Namen etwas anderes vermuten lässt. Der Weg schlängelt sich an vielen Felsformationen vorbei. Am beeindruckendsten fanden wir die gewaltig hohe Gautschgrotte am Ende des Halbenweg.
Von hier aus ist es nicht mehr weit zurück zum Hotel.

Wanderung durch das Polenztal.