Heute fahren wir ein Sahnestückchen von Mopedstrecke. Beginnend mit der aussichtsreichen Bergabpassage nach Vorderriss.In Vorderriss nehmen wir natürlich die Mautstraße entlang der Isar, durch das Naturschutzgebiet Karwendel. Die Gegend hier ist durch die mäandernde Isar geprägt.

Das Flussbett ist an vielen Stellen breit aufgefächert. Das Wasser scheint sich nicht so ganz im Klaren zu sein, wo es sich denn am schönsten fließt.

Bei einem Fotostopp an der Isar treffen wir ein Rollergang, die Roller scheinen sehr neugierig, oder neidisch? auf die Mopeds zu schauen.

Die Gegend um Innsbruck wird natürlich wieder von den vielen Blechkisten verstopft. Auf der alten Brennerstraße haben wir dann aber Glück. Eine Baustellenampel zeigt für unsere Fahrspur rot an, so können wir uns in die Poleposition mogeln. Nach der ziemlich langen Rotphase haben wir dann, zusammen mit den anderen Mopedfahrern, freie Fahrt über die tolle Brennerstraße.

Der Jaufenpass

In Sterzing stärken wir uns mit Pasta in einem gemütlichen Straßenrestaurant. Denn jetzt kommt ja noch einer meiner Lieblinge, der Jaufenpass.

Geilste Kurven (Asphalt) und oben eine tolle Aussicht (Landschaft), Jaufenpass halt. Bis zu unserem Etappenziel Meran, sind es jetzt nur noch ein paar schöne Kilometer.

Hotel Aster in Meran

Unser diesjähriger Gewinner des Wohlfühlpreises. Das Hotel und das Zimmer sind normaler 3* Standard. Der Balkon zum Garten lädt zum gemütlichen Tagesausklang im Freien ein. Das Frühstück ist ein Gedicht, leckere Zutaten und eine riesige Auswahl. Die Tische sind auf einer überdachten Terrasse direkt neben dem kleinen Pool gedeckt, Urlaub pur.

Die Hotelierfamilie wohnt auch im Haus, sie sind so nett, dass wir uns fast als Familienmitglied gefühlt haben.

Das Hotel liegt in einem Villenviertel in der Nähe der Trauttmanschen Gärten. In die Stadt wandert man durch 2 kleine Parks in ca. 20 Minuten.

Kostenlose Hotelparkplätze stehen zur Verfügung, das ist in dieser parkplatzarmen Gegend schon sehr wichtig.

Meran

Die Stadt hat für unseren Geschmack genau die richtige Größe. Es gibt eine riesige Auswahl an Cafés, Restaurants und Bars, jede Menge Trubel in den Gassen, jedoch, ohne dass man sich erschlagen fühlt. In den Parks spielen abends manchmal Bands.

Hier stellt sich auch sofort das mediterrane Gefühl ein, obwohl die Temperaturen hier abends doch etwas niedriger sind als am Meer.

Unser Besuch in den Trauttmandorffschen Gärten.