Grandhotel Wyndham in Bad Reichenhall

Grandhotel Wyndham mit Garten

Die Anfahrt zum Grandhotel war, wie in den meisten Kurorten, mit dem Moped eigentlich unmöglich. Wir mussten mehrere Moped-verboten-Schilder ignorieren und ein Stück durch Fußgängerzone fahren, bis wir endlich vor dem Haupteingang abladen konnten. Danach können wir gegen Gebühr einen Hotelparkplatz in der Nähe nutzen.

Als wir das Treppenhaus zum ersten Mal zu Gesicht bekamen, waren wir ganz schön Baff. Das Hotel hat schon im Jahr 1846 den Betrieb aufgenommen, hier hat sogar der König Maximilian von Bayern für sechs Wochen logiert.

 Wir bekommen ein großes Zimmer in der 2.ten Etage mit Blich auf den parkähnlichen Hotelgarten.

Das Frühstück ist eigentlich auch sehr gut, aber im Frühstückssaal herrscht ein gewaltiges Tohuwabohu. Bis man das Personal dazu ermuntern kann einen Kaffee zu bringen, und bis das Getränk dann kommt, vergehen jeweils kleine Ewigkeiten. Hier herrscht totaler Personalnotstand.

Bad Reichenhall

Vis-à-vis dem Axelmannstein liegt die Bad Reichenhaller Philharmonie und dahinter der königliche Kurpark mit dem Gradierwerk. Hier beginnt auch die lange Fußgängerzone, die sich quer durch den Ort zieht. An schmucken Cafés und Restaurants mangelt es hier wahrlich nicht. Wir haben jeden unserer drei Abende in einem anderen Restaurant gegessen, und alle haben uns zufriedengestellt.

Hier kann man sich die Zeit hervorragend vertreiben, ob nun bei einem Kurparkbesuch, einem Stadtbummel oder auch müßig in einem der Straßencafés.

Da Bad Reichenhall umgeben von hohen Bergen ist, eignet es sich natürlich auch als Ausgangsbasis für Wanderungen aller Art, per Pedes oder per Pneu, beides klappt vorzüglich.

Wir machen einen Ausflug zum Königssee.