Wegen eines ausgedehnten Frühstücks mit Freunden verzögerte sich unsere Abfahrt beträchtlich, sodass wir erst kurz vor Mittag in die Sättel stiegen. Das Wetter schien es gut mit uns zu meinen, warum habe ich bloß das Wörtchen ‘schien’ benutzt?

Beim kurvigen Erklimmen des Knüllköpfchens ca. 600 m.ü.N. gerieten wir in einen heftigen Regenschauer. Wir haben uns mehr oder weniger von den Fluten bis nach Kirchheim treiben lassen, um dort bei Kaffee und Kuchen auf ein Aufklaren zu hoffen.

Nach einer knappen Stunde war der Regen durch, und wir machten uns wieder auf den Weg, zur zweiten Bergwertung, der Wasserkuppe ca. 850 m.ü.N. Wie der Name schon vermuten lässt, bekamen wir auch hier unseren Schauer ab.

Das Beste am Regenschauer ist, dass er meist schnell wieder vorbei ist. So auch dieser, und wir kamen schließlich bei schönstem Sonnenschein in Bad Kissingen an.

Summa summarum war dies eine schöne, und auch fahrerisch ansprechende Strecke, wenn die kurvigsten Passagen denn trocken gewesen wären.

Hotel Villa Spahn in Bad Kissingen

In einem Wohnviertel oberhalb des Ortskerns gelegenes Garni Hotel mit eigenem Relax – Garten. In ca. 10 Gehminuten ist man im Zentrum. Wir hatten ein helles Zimmer mit Minibalkon im 2. Stock des alten Hauses. Die freundliche Wirtin hat uns das Haus und die Vorteile der Kurkarte sehr gut erklärt.
Wir haben für die Mopeds sogar eine eigene Garage bekommen.

Bad Kissingen

Wie es sich für einen Kurort gehört, so gibt es auch in Bad Kissingen ein paar schöne Gärten bzw. Kurparks. Wenn man auf den 351 m hohen Stationsberg wandert, hat man einen schönen Blick auf das Städtchen.

Bei den gastronomischen Betrieben stehen natürlich die Cafés auf Platz eins, es stehen aber auch viele Restaurants für Kundschaft bereit. Besonders gefallen hat uns die Strandbar, mit etwas Glück kann man den Sonnenuntergang in einem Strandkorb, bei einem passenden Getränk, genießen.

Am nächsten Tag unternehmen wir eine kurze Ausfahrt mit einer schönen Wanderung um den Michelsberg.