mit Ruth & Werner

Kategorie: Backen

Eiweißbrot

Triebmittel: Hefe und Backpulver, Dauer: ca. 2 Std

Dieses Brot kommt ganz ohne Mehl aus, ist aber trotzdem sehr lecker.

Das Eiweiß liefern die Eier und der Quark. Jede Menge Körner sowie Hafer- und Wiezenkleie machen es komplett.

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Weizen-Dinkel-Brot

Triebmittel: Hefe und Anstellgut, Dauer: ca. 3 Std

Ich glaube so fluffig war noch keines von meinen selbstgebackenen Broten.

Dieses Brotrezept ist im Original mit Sauerteigextrakt, ich habe dafür einfach ein Teelöffel Anstellgut genommen.

REZEPT

  • 100 g Weizenvollkornmehl
  • 200 g Weizenmehl (1050)
  • 150 g Weizenmehl (550)
  • 60 g Dinkelmehl (630)
  • 10 g frische Hefe
    In die Mehlmischung gebröselt und mit Mehl zerrieben.
  • 1 Teelöffel Anstellgut (Zimmertemperatur)
  • 380 g Wasser (30°C)
  • 10 g Salz

VERARBEITUNG

In Kurzform:

  • Alles verkneten für ca. 5-10 Minuten
  • Stockgare ca. 1,5 Stunden
  • Brot formen
  • Stückgare ca. 30 Minuten
  • Ober und Unterhitze: 250 °C, Blech mit anheizen
  • Mit Dampf auf Backpapier einschießen
  • Nach 12 Minuten Dampf ablassen
  • Tempertur auf 200°C reduzieren
  • 40 Minuten weiter backen
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Sauerteig Resteverwertung

Immer wenn ich Paula auffrische, ca. einmal die Woche, bleibt etwas Sauerteig übrig.

Um diesen Rest weiter zu verwenden, habe ich mittlerweile verschiedene Varianten der Verwertung ausprobiert:

  • Sauerteig Cracker
  • Sauerteig-Grissinis
  • Getrocknet als Würzzutat

Mein Favorit sind die Sauerteig Cracker.

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Roggen-Dinkel-Bauernbrot Nr. 2

Triebmittel: Sauerteig, Dauer: ca. 24 Std

Ich habe in der Bücherei ein super interessantes Buch über das Brotbacken entdeckt.

MEHL, WASSER, SALZ, HEFE – ALLES ÜBER GUTES BROT von KEN FORKISH

Dort werden sehr gut die Grundlagen erklärt und ich wollte mal dieses Brot daran anpassen.

Vorab aber erstmal das Ergebnis:

Roggen-Dinkel-Bauernbrot
Roggen-Dinkel-Bauernbrot

Wie man sieht, ist es dunkler und feinporiger als beim ersten Versuch. Es ist fester und schmeckt auch viel mehr nach Roggen, weil ich diesmal die im Rezept angegebenen Mehlsorten verwendet habe.

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Roggen-Dinkel-Bauernbrot Nr. 1

Triebmittel: Sauerteig, Dauer: ca. 24 Std

Eine schwere Geburt, aber das Ergebnis kann sich sehen lassen:

Rezeptabwandlung

REZEPT

Sauerteig:

  • 150 g Roggenvollkornmehl
  • 150 g Wasser ( 28°C)
  • 25 g Anstellgut

Hauptteig:

  • Sauerteig
  • 180 g Roggenvollkornmehl
  • 180 g Dinkelmehl (630)
  • 190 g Wasser
  • 7 g Salz

Ich musste das Rezept abwandeln, weil ich nicht die angegebenen Mehlsorten hatte. Ich habe stattdessen Roggenmehl (997) und Vollkorndinkelmehl genommen.

Verarbeitungspause

Auch bei der Verarbeitung musste ich von üblichen Verfahren abweichen, weil wir lieber Moped gefahren sind, als auf die Garstufen zu warten.

  • Sauerteig ansetzen und ca. 20 Stunden gehen lassen
  • Sauerteig und Hauptteigzutaten ca. 7 Minuten verkneten
  • Stockgare ca. 1,5 Stunden
  • Brot formen
  • Stückgare im Gärkorb ca. 1 Stunde

Da wir nun aber unterwegs waren, bin ich wie folgt vorgegangen:

  • Stockgare noch abgewartet
  • Brot geformt und in den Gärkorb gelegt
  • Gärkorb in Gefrierbeutel in den Kühlschrank gestellt, um die Stockgare zu verlängern
  • gleich aus dem Kühlschrank in den Ofen

Hat ganz gut geklappt, Brot war allerdings an der Grenze zur Übergare.

Backen

  • Ober- und Unterhitze
  • Vorheizen auf 250°C, Blech mit anheizen
  • auf der unteren Schiene mit Dampf einschießen
  • nach 10 Minuen Dampf ablassen und auf 200°C reduzieren
  • dann noch 40 Minuten fertig backen

Durch das Dampfablassen wird die Kruste ziemlich kross! Lecker!

Darf ich vorstellen: Paula

Paula ist mein Roggensauerteig. Ich habe ihn selbst im April angesetzt und mittlerweile ist er richtig triebstark geworden.

Eigentlich ist Sauerteig nicht ganz richtig, denn ich führe nur das Anstellgut weiter.
Und das mache ich so: Nach ca. einer Woche Ruhe im Kühlschrank wird Paula aufgefrischt. Dazu hole ich sie aus der Kälte raus und warte ca. 2 Stunden bis sie sich auf Zimmertemperatur aufgewärmt hat.

Dann wird wie folgt verfahren: in einem neuen Glas 15 g Anstellgut (ca. 1 Teel.) mit 50 ml Wasser (ungefähr 27°C warm) vermengen und dann 50 g Roggenmehl dazugeben und vermischen.
Sieht dann in etwa so aus:

Paula frisch gefüttert
Paula frisch angesetzt

Den Deckel nicht ganz schließen und dann einfach bei Zimmertemperatur stehen lassen. Nach 12 – 15 Stunden sieht das Ganze dann so aus:

Paula ist satt
Paula nach der Gärung

Das neue Anstellgut ist bereit und kommt aber nun einfach wieder in den Kühlschrank.

Und die Reste?

Bei diesem Verfahren bleibt immer ein Teil Anstellgut übrig. Ich brauche noch so ca. 15-25 g Anstellgut für ein Brot bzw. den entsprechenden Sauerteigansatz (je nach Rezept). Meistens setze ich den Sauerteig gleichzeitig mit dem Füttern an, denn auch dazu muss Paula Zimmertemperatur haben.

Nun habe ich folgende Sachen im Internet gefunden:

  • Anstellgut dünn ausstreichen, gut trockenlassen und fein mahlen
    kann als Steugut für das Gärkörbchen verwendet werden oder auch als Backzutat zu Hefebrot oder zu Kuchen- und Keksteigen
  • Sauerteig-Grissinis oder knusprige Sauerteig Cracker als Snack

Lecker Knoblauchbrot

Triebmittel: Hefe, Dauer: ca. 2 Std

Eines der besten Brote, die zum Grillen passen, ist der Knoblauchkranz.

Knoblauchkranz
Knoblauchkranz

Durch den Knoblauch, die Petersilie und den Parmesan ist das Brot total würzig und hat jedem bisher sehr gut geschmeckt.

Rezept

Teig vorbereiten:
  • 250 ml lauwarmes Wasser
  • 2 Eßl. Zucker
  • 10 g frische Hefe oder 3-4 g Trockenhefe
    alles mischen und 10 Minuten gehen lassen
  • 370 g Mehl
  • 1 Eßl. Öl
  • 1 Teel. Salz
    alles zusammen verkneten und ca. 1 Stunde gehen lassen
Kräutermischung herstellen:
  • 2 Zehen Knoblauch
  • 60 g Parmesan
    beides reiben
  • Petersilie (ca. 6 Stiele)
  • Thymian
  • Pfeffer
  • Meersalz (ca. 1 Teel.)
  • 50 ml Olivenöl
    alles zusammen verrühren

Den Teig in kleine Stücke teilen und in der Kräutermischung wenden. Die Stücke anschließend in eine Springform legen. So sieht das dann aus:

Bei 180°C Umluft für 30-40 Minuten backen.
Am besten ein Backblech unterstellen, denn eventuell tropft das Öl etwas raus!

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