Die heutige Etappe ist nur 95 Kilometer lang, aber unsere Ankunft beim Verleihnix soll zwischen 11:00 Uhr und 11:30 Uhr liegen. Also gibt es keine Zwischenstopps, wer weiß wie viel Verkehr um Vancouver herum so ist.

Der Shuttlebus soll uns dann um 12:00 Uhr ins Hotel nach Vancouver bringen. Bis auf eine kleine Shuttlebus -verspätung klappt alles perfekt.

Nach dem Check-in haben wir noch bis 14:00 Uhr Pause, dann holt uns ein Bus zur gemeinsamen Stadtrundfahrt ab.

Abends gehen wir dann noch in der Hamilton Road thailändisch essen. Unseren Absacker nehmen wir dann im Hotel in der Sky Bar und genießen dabei wieder die tolle Aussicht über Vancouver.

Canada Day in Vancouver

Heute ist Canada Day!

Da ist Stimmung wie im Kölner Karneval nur ohne Alkohol. Die Menschen begrüßen uns mit ‘Happy Canada Day’.

Wir besuchen zuerst den chinesischen Garten und gehen dann zu Dampfuhr. Unterwegs begegnen wir einem riesigen Papierdrachen, der von vier Leuten gesteuert wird. Dazu spielt eine höllisch laute Blechkapelle auf ihren rollbaren Musikinstrumenten. Weiter geht’s zum Hafen, es wird immer bunter und voller, wie auf’m Liboriberg (Paderborner Insider). Es wird jongliert, Akrobatik vorgeführt und auf Stelzen gegangen, ein wildes Durcheinander. An jeder Ecke ist eine Bühne aufgebaut, auf denen nacheinander verschiedene Bands spielen.

Wir kommen erst am späten Nachmittag wieder zum Hotel zurück und schauen uns vom Balkon aus noch ein wenig die Parade an. Wir haben noch eine Verabredung zum gemeinsamen Abendessen im Drehrestaurant, wo wir dann auch noch das große Feuerwerk aus nächster Nähe beobachten können.

Rückflug über Calgery nach FFM

Wieder früh aus den Federn, der Flieger wartet nicht. Es wird ein langer Tag mit 12 Stunden Flugzeit, fast 3 Stunden Zugfahrt und zwischendurch ein paar Stunden warten und Koffer hin und her transportieren.

Die beiden Skulptur vom eiligen Reisenden auf dem Vancouver Flughafen können auch ein Lied davon singen.

Im Zug nach Paderborn bleibt auch noch einer von Ruths Schneidezähnen in einem Apfel stecken. Nur gut, dass das erst wieder hier geschehen ist, wo der Zahnarzt des Vertrauens in der Nähe ist.

Unser Fazit:

Eine wirklich tolle Reise. Die Kombination aus ‘betreutem Reisen’ bei dem alle Buchungen und Planungen schon im Vorfeld erledigt wurden, bei der wir in unserem Reiseleiter Kurt immer einen Ansprechpartner hatten. Und dem doch weitgehend selbstbestimmten Tagesverlauf, bei dem auch Änderungen der Reiseroute kein Problem darstellen.

Das Ganze dann in der wilden Natur von BC, einfach klasse.

Die einzigen Wermutstropfen waren für mich die langen Flüge, da hätte man vielleicht noch eine Reiseverlängerung machen sollen.

Alle Bilder vom Kanada Urlaub.