Die Breitachklamm liegt keine 10 Kilometer südlich von unserem Hotel. Das ist für einen Spaziergang zu weit, also müssen wir auch bei Schietwetter wohl oder über auf die Mopeds steigen. Trotz des Regens ist einiges auf dem Parkplatz los, aber für zwei Bikes ist immer noch Platz. In unserem Fall sogar neben einer schicken Indian.

Nachdem wir unseren Eintritt bezahlt haben, geht es entlang der reißenden Breitach richtung Klamm.

Ich bin schon mal als Kind durch die Klamm gewandert, aber so beeindruckend wie ich sie heute empfinde, hatte ich sie nicht mehr in Erinnerung. Auch wenn der Weg nicht sehr lang ist, so braucht man doch einige Zeit dafür, da man alle paar Schritte stehen bleibt, um dieses gewaltige Naturschauspiel zu bewundern.

Vor ein paar Jahren war hier ein Unwetter, bei dem ein großer Teil der Befestigung von der Breitach weggerissen wurde. Man kann sich vorstellen, was das für ein Getöse das gewesen sein musste.

Zurück geht es für uns auch wieder durch die Klamm, da der Wanderweg bei diesem Wetter wohl nicht so gut zu begehen ist. Aber auch in der anderen Richtung kann man noch ein paar neue Ansichten erblicken.

Auch wenn dies nur ein kurzer Ausflug war, gelohnt hat er sich auf jeden Fall.

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