Die anstehende Strecke führt nur durch Grenzgebiete. Zuerst entlang der belgischen Grenze, danach so ziemlich auf der luxemburgischen Grenze, um schließlich in Saarbrücken, an der französischen Grenze zu enden.

Den ersten Teil fahren wir zumeisst über kleine Straßen gen Süden. In Dasburg überqueren wir die Grenze nach Luxemburg und fahren auf der Bundesstraße 10 weiter, die sich prima an den mäandernden Our anschmiegt. Am Ende dieses wirklich schönen Teilstücks gönnen wir uns in Wallendorf eine Kaffeepause.

Es geht weiter Richtung Süden, und nachdem wir wieder nach Deutschland wechseln, geht es auf kleinen Straßen durch das Saarland bis nach Saarbrücken.

Hotel Schlosskrug in Saarbrücken

Bei der Hotelbuchung habe ich mich vertan, sodass wir einen Tag vor dem eigentlich gebuchten Termin eintrafen. Aber die Hauswirtin schaffte es noch uns unterzubringen, trotz ausgebuchtem Haus. Sowohl das Zimmer, als auch das Frühstück war guter Standard. Die Mopeds haben wir auf dem Bürgersteig an die Hauswand gekuschelt, was uns auch reichte.
Die Saarbrücker City konnte man zu Fuß in 20 Minuten erreichen.

Saarbrücken

Die Stadt wird durch die Saar und die direkt daneben liegende Stadtautobahn in zwei Teile geteilt. Im nördlichen Teil herrscht rund um den St. Johanner Markt die Einkaufs-, Fress- und Partymeile vor. Am nördlichen Saarufer sind ein paar Liege- und Spielwiesen mit Kiosken und Biergärten.

Jenseits von Saar und Stadtautobahn ist dann mehr Kultur angesagt, hier befinden sich einige Kirchen, das Schloß und das Museum. Wobei natürlich auch hier niemand verhungern oder gar verdursten muß.

An den warmen Sommerabenden herrscht in der Stadt ein mediterraner Flair, das kann natürlich auch an der WM gelegen haben. Wir konnten hier draußen beim Brasilianer unsere Elf zum 1:0 gegen die USA anfeuern.

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