Die gestrige Wanderung auf dem Brand Malerweg hat uns total beeindruckt. Wir sind gespannt, ob uns diese wilde Umgebung auch heute wieder so faszinieren kann.
An gleicher Stelle wie gestern, hinter unserem Hotel, gehen wir wieder in den Wald. Diesmal folgen wir einem anderen Forstweg, der uns direkt zum Neuweg führt. Dieser führt uns dann hinunter zur Polenz, die wir an gleicher Stelle queren wie gestern.

Das Gartenlokal in der Waltersdorfer Mühle ist heute geschlossen, anscheinend haben die gestrigen Einnahmen für diese Woche ausgereicht.
Wir gehen jetzt auf dem gut ausgebauten Polenztalweg in Richtung Norden. Das Naturerlebnis hier ist etwas anders als das gestrige. Heute ist die Umgebung lichter, und durch die Flussauen gibt es auch einen vielfältigeren Pflanzenreichtum als der gestrige im Wald. Aber auch hier säumen einige Felsformationen und Steilwände den Wegesrand. Trotz der vielen kleinen Fotoabstecher gelangen wir doch irgendwann bei der Polenztalschenke an. Inzwischen brennt die Sonne recht stark vom Himmel. Wir finden noch ein letztes schattiges Plätzchen in dem fast vollständig besetzten Gartenlokal.

Nachdem wir uns mit Eiscreme genügend von Innen abgekühlt haben, machen wir uns an den Aufstieg zum Hotel. Wir nehmen die Brücke über die Polenz und steigen den Weg parallel zum Schindergraben hoch.
Hier wird der Pfad wieder eng und wir queren  mehrfach per Holzbrücke den Schindergraben, es herrscht wieder dichte Vegetation vor. Oben angekommen, kann man zwischen den Bäumen die Burg Hohnstein auf ihrem Felsen wachen sehen. Nun sind es nur noch ein paar hundert Meter, bis wir uns vor dem Hotel ein schönes Kaltgetränk gönnen können.

Bad Elster, wir kommen.