Wir haben ja jetzt schon einiges an Meer und Sonne in unserem Urlaubsrucksack angesammelt, auch die vielen Erlebnisse passen kaum noch hinein. Also setzen wir mal langsam Kurs Nord, es sind ja noch einige Etappen bis zu unserem Heimathafen. Leider ist raue See angekündigt, mal sehen, ob wir eine zu große Abdrift wegen Schietwetter vermeiden können. Unser heutiges Ziel, Celje, liegt auf jeden Fall direkt nordwärts.

Bis kurz vor Rijeka zockeln wir im lockeren Autokorso über die aussichtsreiche Küstenstraße. Hier können wir uns nochmal an der schönen kroatischen Küstenlandschaft satt sehen.
Danach bekommen unsere Kühe mal wieder ordentlich Auslauf, im großzügig ausgelegten gesetzlichen Rahmen natürlich. Aber nicht nur die unverständlichen, kleinen Zahlenwerte auf den Schildern, sondern auch die schönen Landschaften lassen unsere Kühe häufig in den Trab fallen.

An der kroatisch-slowenischen Grenze dürfen wir ohne Passkontrolle durchrollen! Vive L’Europe! Danach geht das abwechslungsreiche Auf und Ab weiter, bis uns vier Kilometer vor Celje doch noch ein Regenschauer erwischt. Der kann uns die gute Laune aber nicht mehr verderben.


Das Hotel ist nicht zu übersehen und die Kühe dürfen direkt davor einparken. Eigentlich ist das eine Fußgängerzone, scheint aber egal zu sein!
Wir machen einen kleinen Rundgang durchs Städtchen und schlagen uns am Abend im Steakhaus die Bäuche voll. Danach ist selbst für einen Absacker kein Platz mehr.

Am nächsten Tag wollen wir eigentlich mal zur Burg hochwandern, aber der Weg ist so uneben und steinig, dass wir diesen Versuch doch lieber abbrechen. Werners Fuß dankt es uns! Also kurzentschlossen umgeplant und weil es noch so schön ist, genießen wir einfach die Sonne im Park, beim Kaffeetrinken, beim Biertrinken und auch zum Abendessen können wir noch draußen sitzen. Schön.