Wir verlassen Varna und machen uns auf Richtung Süden. Erst sind die Straßen noch ganz ok, aber die kleinen Wege durch die Wälder haben es in sich. Selbst die Autofahrer fahren Schlangenlinien, um den tiefsten Löchern auszuweichen.

Die Fahrt zum Hotel gestaltet sich etwas schwierig, denn es sind mal wieder da Einbahnstraßen, wo eigentlich keine sein sollten. Aber Scout Werner meistert alle Probleme und wir bekommen einen Parkplatz direkt am Hoteleingang.


Wir bekommen auch noch ein Zimmer-Upgrade und haben nun einen Balkon mit Aussicht aufs Meer. Ein erster Gang durch die Altstadt zeigt uns die besondere Bauweise der Häuser von Sosopol. Und es gibt noch viele Reste von Festungsmauern und Wachtürmen aus dem Mittelalter. Trotz windigem Wetter gönnen wir uns ein Fahr-Aperol. Muss sein!

Abends suchen wir uns ein Fischrestaurant mit Aussicht und genießen das Essen. Das Lokal ist voll und späte Gäste müssen leider weiterziehen. Draußen wäre ja noch reichlich Platz, aber da will keiner sitzen. It’s cold outside…

Am nächsten Tag kommt tatsächlich mal kurz die Sonne raus und wir genießen die Wärme bei einem Spaziergang. Dann kommt der Regen und wir verziehen uns aufs Zimmer zum Lesen und Malen.

Abends geht es nochmal in ein Restaurant direkt am Meer. Bedauerlicherweise schüttet es noch immer und es graut uns vor morgen. Dauerregen ist angekündigt und vor uns liegen 220 km in die nächste Stadt.