Nach drei schönen und spannenden Wochen haben wir das Schwarze Meer erreicht. Auf der Strecke von Ruse nach Constanta sind wir fast allein unterwegs. An den langen geraden Straßen sehen wir viele Weingärten und Obstplantagen, ab und zu müssen wir ein Pferdefuhrwerk überholen.
In einem Dorf geraten wir mal wieder in eine Vollsperrung, dort versuchen drei Trecker eine umgekippte Baumaschine aus dem Straßengraben zu ziehen. Ich habe also eine kleine Umleitung aus dem Ärmel gezaubert, die aus einem mit Schlaglöchern übersäten Schotterweg besteht. Ruths Fluchen konnte ich zum Glück nicht hören.


Da wir uns diesmal vorher genau die Straßensituation und die Parkplatzzufahrt angeschaut haben, finden wir problemlos beim ersten Anlauf das Hotelgelände. Hurra! Das ist auch gut so, denn Constanza ist ein ganz schöner Moloch.

Da das Hotelrestaurant in der obersten Etage eine super Bewertung hat, beschließen wir auch hier zu essen. Die Küche ist wirklich hervorragend, nur die laute Musik stört uns. Es ist nämlich Cocktailabend mit DJ. Da wir nun schon mal oben sind, machen wir das auch noch mit und genehmigen uns ein paar Kreationen des Hauses.

Den nächsten Tag lassen wir ganz gemütlich angehen. Wir haben beide keine Lust in die Stadt zu gehen und verbringen die meiste Zeit am Strand. Wir genießen die Sonne, spazieren durch die Muschelberge und liegen nur faul am Wasser rum. Schön!