Auf der Fahrt nach Perigueux habe ich aus Versehen ein Stück Autobahn eingebaut, obwohl wir das ja eigentlich nicht wollen. Nachdem Rosi akuten Kraftstoffmangel beklagt, suchen wir uns per Kurviger einfach die nächste Tankstelle als Zwischenziel aus. Leider habe ich auf die Schnelle eine Autobahntankstelle erwischt. Glück im Unglück ist dabei, dass der Autobahnabschnitt mautfrei ist.
Da wir keine Tankstellenkarte haben, muss man zuerst bezahlen und kann dann tanken. Wir wollen 25 Liter auf die beiden Mopeds verteilen, das sollte erst mal reichen. Plötzlich aber hört die Zapfsäule bei ca. 12 Litern auf uns Sprit zu geben. Nach kurzem Blick wissen wir auch warum: Es sind genau 25 Euro verbraucht. Also nochmal nachordern, denn 25 Euro sind leider nicht 25 Liter (grins).
Wir kommen bei sommerlichen 24 Grad ganz schön aufgeheizt in unserer neuen Unterkunft an und machen uns nach einer kurzen Erfrischung zügig auf, die Stadt zu erkunden. Sie versprüht ein ganz anderes Flair als Bourges. Hier gibt es eine richtig große Fußgängerzone mit verschachtelten Gassen und unzähligen Plätzen auf denen man kleine Bars, Cafés und viele Restaurants findet. Da fühlen wir uns gleich wohl.
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