mit Ruth & Werner

Autor: werner (Seite 3 von 4)

Auf nach Lorch

Zuerst einmal müssen wir den sogenannten Bürgertest durchführen lassen, um unsere Corona-mäßige Negativität am Zielort beweisen zu können. Wir radeln in die Stadt, dank Terminbuchung sind wir nach gut 5 Minuten getestet. Das Ergebnis, zum Glück negativ, bekommen wir 20 Minuten später in einer E-Mail verpackt. Dafür vergebe ich der Stadt mal 5 Sterne, kommt leider nicht so häufig vor.

Also sitzen wir um halb zehn auf’m Bock und los geht’s in den UUUrlauub. Wenn es auch nur eine drei Tage Reise ist, es fühlt sich toll an!

Eine größere Pause machen wir in Bad Berleburg, im Eiscafé Corazza. Es gibt lecker Eis und das erstes Urlaubsfeeling gratis dazu!

Danach machen wir noch ein paar kleinere Pausen in der Pampa bei Wasser und Apfel. Es zieht uns recht stark nach Süden! Die Straßen sind leer und die Strecke ist dank “kurviger.de” mal wieder ein Gedicht.
Um Haiger herum wird es voller auf der Straße, die ´Land´schaft wandelt sich in ´Ort´schaft, da müssen wir durch. Südlich von Montabauer mach’ts dann wieder Spaß. Mit Blick auf die Lahn machen wir in Obernhof nochmal eine bewirtete Pause und stärken uns für das folgende Sahnestückchen in Richtung Nastätten.
Dann ist es nur noch ein Husch und wir kommen am Burghotel Lorch an.

Vorfreude

Morgen geht es endlich los, unser erster (Kurz)Urlaub seit fast einem Jahr. Die Motorradkoffer sind bereits gepackt. Für einen Corona-Test morgen früh wollen wir noch mit dem Fahrrad in die Stadt fahren, aber dann geht’s los mit unseren BMWs.

Wir sind zwar nur von Mittwoch bis Freitag unterwegs, aber es fühlt sich toll an. Am Donnerstag treffen wir Monika und Volker und wollen mit beiden die Wisperpfad Wanderung in Lorch unternehmen.

Freitag geht es dann schon wieder kurvenreich zurück.

Eitles Eichhörnchen

Es gibt bei uns was zu feiern, das Eichhörnchen hat sich von unserer Taubenscheuche ein großes Stück Organza abgerissen. Kann man eigentlich nur für ein Brautkleid verwenden, oder?

Auf jeden Fall versucht es den Stoff in einen möglichst kompakten Ballen zu drücken, aber schaut selbst.

Noch mal verschoben

Seit November 2020 sind wir Privatmenschen nun schon im Lockdown. Das bedeutet, dass man sich gleichzeitig nur mit zwei weiteren Personen treffen darf. Anfang 2021 kam sogar noch eine Ausgangssperre dazu und die erlaubten Kontakte wurden auf eine Person reduziert.

Nach Malle fliegen, im voll besetzten Bus fahren oder im Großraumbüro arbeiten sind jedoch noch erlaubt!? Für uns sind mache Maßnahmen einfach nicht nachvollziehbar und unverständlich.

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Vier Tagestour nach Boppard

Es ist so weit, auch in Rheinland Pfalz dürfen Urlauber wieder in Hotels übernachten. In den vergangenen beiden Monaten wurden private Hotelübernachtungen mit mehreren Hundert Euro Strafe belegt. Wir haben Boppard auserkoren weil sich dort laut Outdoor Active ein paar schöne Prämiumwanderungen in der Nähe befinden. Außerdem leben meine Schwester und ihr Mann ganz in der Nähe und wir wollen die Wanderungen gemeinsam unternehmen.

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Hinfahrt
Rueckfahrt

Die Hinfahrt verläuft über Rüthen und Bestwig, wie schon X-mal zuvor. Einen sehr positiven Effekt hat die Wahl des Reisetages, heute ist Montag und auf den Straßen ist absolut nix los. Diesmal fahren wir nicht durch Kreuztal, sondern biegen ca. 15 Kilometer davor in Welschen Ennest (Kirchhundem) rechts ab auf die L711. Von hier bis Wissen führt die gewundene kleine Straße an Bächen entlang durch Felder, dass man eigentlich im Fahrradtempo fahren müsste um die Landschaft voll zu genießen. Ein viel schnelleres Tempo gibt die schmale Straße auch gar nicht her.

In Wissen gibts im Cafe ein zünftiges Mittagsessen, Bratkartoffeln an Spiegelei, nachdem wir uns ordnungsgemäß in die Corona – Adressliste eingetragen haben.

Ca 30 Kilometer hinter Wissen wartet noch ein schöner Kurvenexpress auf uns, die Strecke von Dierdorf nach Bendorf hat mehr einen sportlichen Charakter, als dass sie zum Blümchen pflücken einlüde.

Danach geht es dann bei recht viel Verkehr über Koblenz bis zu unserem Ziel, Boppard.

Die Anfahrt ist kompliziert, zumindest wenn man aus Richtung Koblenz anfährt. Zuerst einmal muß man komplett an der Stadt vorbeifahren, um dann Richtung Rhein abzubiegen und nun auf der Rheinallee bis zum gewünschten Ziel zurück zu fahren. Diese Verkehrsführung hat aber den gewaltigen Vorteil, dass auf der Rheinalle kein Durchgangsverkehr herrscht.

Hotel Baudobdriga

Das Hotel liegt direkt an der Rheinalle, die wiederum direkt am Rhein entlangführt. So hat man von der Hotelterrasse und von den Rheinseitig gelegenen Zimmern einen schönen Blick auf den Fluss.

Wir haben uns ein solches kleines Zimmer gegönnt, da wir unbedingt einen Balkon mit Rheinblick wollten. Um 22:00 Uhr machen aktuell ja alle Gaststätten dicht, unser Balkon bleibt hingegen geöffnet!

Das Personal ist sehr nett und zuvorkommend, auch das Personal genießt die zumindest zum Teil wiedergewonnene Freiheit.

Das Frühstück ist etwas eingeschränkt, da ja kein Buffet angeboten werden darf, aber wir können draussen auf der Terrasse frühstücken.

Boppard, ehemalige Reichsstadt

Boppard liegt langgestreckt an dem südlichen Ufer des Rheins. Auf die andere Rheinseite gelangt man nur mit einer Fähre, ansonsten muss man bis nach Koblenz, bzw bis nach Wiesbaden fahren um ohne Boot, trockenen Fußes über den Rhein zu gelangen. Die touristischen Highlights sind wohl die lange Rheinpromenade und die Altstadt von Boppard.

Es gibt hier auch noch erhaltenen Teile der ehemaligen Stadtmauer zu sehen. Außerdem kann man sich bequem mit einem Sessellift auf einen Berggipfel vor der Stadt heben lassen, von dem man tolle Aussichten auf den Rhein hat. Hier kann man auch einige schöne Wanderungen unternehmen.

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