Kotor verabschiedet uns mit einem schönen Sonnenuntergang. Am nächsten Tag fahren wir erstmal wieder die Panoramastraße 3 am See Skardarsko Jezero vorbei. Man muss sich ziemlich auf die Straße konzentrieren, nur wenn man anhält, kann man auch mal einen Blick auf den See werfen.
Wir machen eine Pause in den Bergen von Montenegro und nehmen einen kleinen Imbiss zu uns. An der Grenze zu Albanien reihen wir uns nach Aufforderung des Grenzbeamten einfach in die Reihe der Fußgänger ein. Wir schieben unsere Mopeds links an den Wachhäuschen vorbei, die Autos müssen rechts fahren.
Leider stehen wir gefühlt den Rest der Fahrt im Stau. Es ist ziemlich viel Verkehr und dazu kommen auch noch ein paar Unfälle. Kurz gesagt, es zieht sich und die Kupplungshand macht so langsam schlapp. Manche Albaner fahren einen ziemlich heißen Reifen, da kann man nur mit dem Kopf schütteln. Außerdem versuchen die Fahrer mit den dicksten SUVs durch wilde Ausweichmanöver die Schlaglöcher zu umfahren. Irgendwie witzig!
Wir sind unendlich froh, als wir unser Hotel erreichen und suchen uns, nach dem Duschen, eine nette Bar für das Fahrbier. Anschließend geht es zum Essen und ins Bett. Wir sind fertig!
Ein Monat unterwegs, ein Schadensbericht.
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