Der Tag fängt schon mal gut an. Wir werden bei Vogelgezwitscher und nicht bei Autolärm wach. Okay, etwas später setzen Baulärm und Laubbläser die akustischen Akzente.

Das Frühstück im Circeo Parkhotel ist hervorragend. Neben Rührei mit Schinken und vielen anderen Köstlichkeiten steht sogar frisch gepresster Orangensaft am Buffet, wohlgemerkt in Italien.

Die Wanderung auf den Monte Circello fordert unsere Steigqualitäten ganz schön. Gleich am Anfang der Steilpassage steht ein Schild, das den Weg in die Schwierigkeitsklasse EE einstuft, nur für erfahrene Wanderer. Es geht steil hoch über Felsbrocken und Geröllfelder, teilweise müssen wir die Hände dazunehmen. Der Abstieg ist dann nicht ganz so schlimm, aber wir sind froh, es geschafft zu haben und gönnen uns am Strand eine Erholungspause.

Das Abendessen nehmen wir wieder im Hotelrestaurant. Es hat uns dort ja sehr gut geschmeckt, außerdem sind rundherum viele andere Restaurants noch im Winterschlaf.

Ein Ticket gab es auf dem Weg zum Lago de Bolsea. (Ein halbes Jahr später per Einschreiben!)