Heute ist der Tag der Kurz-Etappen. Vom Hotel zum Tickethändler am Fährhafen sind es ca. 400 m. Nach überraschend problemlosen Austausch unserer E-Mail gegen ein Papierticket fahren wir ca. 200 Meter bis zum nächsten Cafe, um die anderthalb Stunden Wartezeit bis zum Check-in zu überbrücken.
Um dann um 12 Uhr wieder die 200 Meter zum Fährhafen zu fahren und dort am Eingang, an der Passkontrolle im Hafen und an Bord mehrere Kontrolettis zufriedenzustellen.
Um 12:20 Uhr sitzen wir schon als erste Passagiere auf dem Oberdeck. Unsere Mopeds sind vom Lademeister professionell festgezurrt worden, da müssen wir uns keine Sorgen machen. Nun heißt es wieder warten…
In Brindisi kommen wir etwas verspätet an und das Verlassen der Fähre geht problemlos. Aber dann müssen wir uns in die Endlosschlange der Passkontrollen einreihen. Das bedeutet, wieder warten und im Schneckentempo vorwärts zur Grenzpolizei. Der ganze Spuk dauert nochmals fast eine Stunde und wir haben keine Lust mehr, denn mittlerweile ist es fast 22:00 Uhr!
Zu guter Letzt baut Werner noch eine kleine Baustelle in unseren Weg zum Hotel ein, und zeigt mir außerdem, wie man ohne ABS und ESP auf nassem und sandigem Marmorpflaster hin und her rutschen kann! Nach der Ankunft müssen wir die Kühe noch in den Park-Stall fahren, der allerdings einige Blocks im Wirrwarr der Einbahnstraßen entfernt liegt. Uff…
Man achte beim Fahrwein mal auf die Uhrzeit, die im Handy angezeigt wird. So spät gab es das Getränk noch nie!
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