Am letzten Tag in Rodi wollen wir noch eine kleine Wanderung unternehmen. Mit den Mopeds ging es zu dem von uns gewählten Startpunkt und dann los zu einer Quelle. Dort angekommen trafen wir ein paar Italiener, die das als offiziellen Waschplatz genutzt haben. Einer für sein Auto ein anderer für seine Wanderschuhe. Sachen gibt’s…
Wer jetzt genau den Ort bestimmt hat, kann ich gar nicht mehr sagen. Aber nun legen wir eine Nacht in Potenza ein. Die Fahrt in einem Rutsch wäre uns zu lang gewesen.
Es ging zuerst durch den Forestra Umbra, ein Nationalpark. Man fühlte sich in den tiefsten Teutoburger Wald versetzt, so einen Wald hätten wir gar nicht in Süditalien vermutet.
Bis San Giovanni Rotondo ging die Kurvenfahrt weiter, dann öffnete sich vor uns der weite Blick auf eine schier endlose Tiefebene. Danach ging es in langen, geraden Stücken bis nach Potenza, die letzte Stunde reihte sich Brücke an Brücke. Bei dem kühlen Wind war das nicht ganz so angenehm.
Morgen fahren wir wieder ans Meer, an die kalabrische Küste nach Diamante.
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