Da wir im Hotel kein Frühstück gebucht haben, suchen wir uns eine Bäckerei und bestellen dort eins. Da sind so viele Brötchen dabei, dass wir uns noch für den Nachmittag mit Verpflegung eindecken können.

Dann geht es zur längsten Burg der Welt. Mit diesem Spruch ist so ziemlich alles und jedes in Burghausen beschriftet. Wir starten am offiziellen Eingang und arbeiten uns durch die fünf Vorhöfe bis zur Hauptburg vor. Jedes Mal muss man durch ein Tor und über einen Burggraben. Man hatte also früher im Verteidigungsfall einige Rückzugsmöglichkeiten.

Manche von den Gebäuden scheinen nun ganz normale Wohngebäude zu sein. Jedenfalls sind Gärten angelegt und Klingelschilder sichtbar. Ist schon eine außergewöhnliche Wohnlage. Man hat allerdings immer viele Touristen und Schulklassen vor der Tür.

Von der Burg runter führen Treppen zum Wöhrsee und wir spazieren einmal drumherum. Im Wasser tummeln sich riesige Karpfen, die anscheinend gefüttert werden, denn sie kommen sofort angeschwommen, wenn man stehen bleibt.

Abends essen wir mal was ganz anderes! Wir gehen ins Peking Enten Haus und das Essen schmeckt hervorragend.

Auf zur letzten Etappe nach Thurnau im Bayerischen Wald.