Heute fahren wir fast nur die Strada Statale 1, die Aurelia 1. Erst ist es ziemlich voll und geht durch große Städte, nicht so schön. Das letzte Drittel führt jedoch über den Passo del Bracco. Ein Traumpass, keine Tornanten, aber 40 Kilometer Kurve an Kurve. Und weit und breit ist kein Auto in Sicht, nur Mopedfahrer, die einem entgegengeflogen kommen. Die Aussicht war wahrscheinlich auch sehr toll, aber wann bitte schön, soll man die sich angucken. Zumindest hatten wir bei einer Stärkungspause von einer Terrasse einen schönen Blick hinunter aufs Meer. Der Passo del Bracco ist ab heute die Numero Uno unserer Lieblingsstraßen.

Das Hotel beeindruckt mit dem Gebäude und der Lage. Das nachmittägliche Gewitter überbrücken wir mit einer Flasche Wein (8 Euro für 0,33 l Bier war uns dann doch etwas zu viel).

Abends schlendern wir die Promenade entlang und genießen die Sonne, die nach dem Regen wieder voll da ist und noch ordentlich einheizt. Wir suchen uns ein nettes Lokal und essen mal wieder Fisch.

Zur letzten Station am Mittelmeer.