5 km
 


Die kürzeste Fahrstrecke von 80 km beginnt mit einem kleinen schönen Stück durchs Inland. Den Rest der Strecke fahren wir komplett auf der belebten Küstenstraße. Wir wollen ja keinen Grenzübergang mehr verpassen.

Ankommen sollen wir erst um 13 Uhr, aber auf der Küstenstraße bieten sich viele Möglichkeiten für kurze Stopps mit schöner Aussicht. Eine Viertelstunde vor der Zeit erreichen wir unser neues Domizil. Wir werden von den Hausverwaltern sehr freundlich empfangen und bekommen ein kleines Upgrade im Sinne von einer Etage höher. Für die Aussicht vom Balkon ist das von entscheidender Bedeutung, aber seht selbst.

Schönes Apartment mit Blick auf die Bucht von Kotor

Nach Kettenpflege, Duschung und ausgiebiger Balkonsitzung geht es hinunter in die Festungsstadt Kotor.

Kotor besteht aus einem Gewimmel von Gassen und Gässchen, eingegrenzt von einer begehbaren Stadtmauer. Ein Eldorado für Fotografen. Leider wissen das auch die vielen Passagiere der beiden vor Kotor liegenden Kreuzfahrtschiffe, denn sie fluten förmlich die Stadt. Aber am Nachmittag hat der Spuk ein Ende, denn die beiden Kreuzfahrtschiffe lichten die Anker.

Wir haben von der Vermieterin den Tipp bekommen, uns von einem Imbiss gegenüber das Abendessen zu holen. Das machen wir auch. Dort kann man fangfrischen Fisch und sonstiges Fleisch bestellen. Als wir ankommen, gibt’s allerdings nur noch Dorade und Seebarsch. Macht nichts, nehmen wir, von jedem Fisch ein Exemplar. In 25 Minuten sollen wir wiederkommen, dann sind die gegrillt. Dazu kaufen wir noch ein paar Tomaten, etwas Brot und natürlich Weißwein. Das war echt lecker und mit der Aussicht schmeckt es noch mal so gut!

Rundfahrt um Kotor.