Nach einem leckeren Frühstück mit grandiosem Meerblick geht’s los.
Der erste Teil der Strecke führt uns quasi hinten um den Ätna herum. Die Strecke ist landschaftlich super schön und abwechslungsreich, auch die Straße ist nicht allzu schlecht. Man hat einen tollen Ausblick auf den rauchenden Ätna, nur für die Ringe waren wir zu früh.
Die Straßen sahen eigentlich immer ganz ok aus, bis man plötzlich durch heftige Absackungen durchgeschüttelt wurde. Mit der Zeit wurde man zum Experten im Lesen der Asphalt-Decke und konnte manchmal ausweichen oder notfalls voll in die Eisen hauen. Geht aber sehr auf die Konzentration und ist tierisch anstrengend. Uff…
Übrigens, die Geschwindigkeitsschilder haben hier absolut keine Bedeutung. Wenn man in einer Autobahnbaustelle, wo 50 km/h ist, schon selber 100 km/h fährt und mit dem allgemeinen Verkehr mitschwimmt, wird man noch überholt!
Oder, auf einer gut ausgebauten Landstraße mit Mittelsteifen war auf einer Strecke von 10 km eine durchgehende Geschwindigkeitsbegrenzung von 20 km/h. Das wären 30 Minuten Lebenszeit!
Wir haben die Strecke locker in 8 Minuten geschafft.
(Der Schreibfehler eben war echt zufällig, aber ich fand ihn irgendwie passend;))
In Agrigento angekommen, parken wir unsere Mopeds in einer Garage vom Bäcker und unser Gepäck wird vom Vermieter mit dem Auto zum Appartment gefahren.
Die Vermieterin hat uns für heute ein Restaurant empfohlen, wo wir eine super leckere Fischplatte gegessen haben. Und erst die Aussicht…
Noch so’n Touristenhighlight, das Tal der Tempel.
Boah, diese Aussicht beim Essen ist ja der Hammer!
Wenn dann das Essen auch noch so gut war…
Ja, das Essen war auch sehr gut. Das Restaurant hat uns unsere Gastgeberin empfohlen, und dann auch gleich den besten Tisch auf der Dachterrasse für uns reserviert! Dafür gibt es die volle Punktzahl.
Gleich schauen wir übrigens doch bei Corleone vorbei…
Oh, dann lasst euch ein Autogramm geben. Hubertus ist ein großer Fan.👍🏻😎
Ups, ist schon zu spät. Wir haben uns einfach vorbeigeschlichen.