Wir machen uns auf nach Spanien. Die Strecke beginnt langweilig, wieder gerade durch die Kiefernwälder, aber zum Schluss soll es durch die Berge gehen. Leider fängt es an zu regnen und wir finden den richtigen Abzweig nicht. Also den kürzesten Weg eingetippt und Berge Berge sein lassen.

Wir bekommen (oder besser, wir kaufen) einen Tiefgaragenplatz für unsere Mopeds und müssen gefühlt nochmals ganz durch die Stadt kurven. Die bebilderte Erklärung zeigt die Einfahrt und wir sollen unbedingt nebeneinander durch die Schranke fahren. Uff…

San Sebastián, mit baskischem Namen Donostia, begeistert uns auf Anhieb. Die Altstadt liegt direkt vor der Hoteltür und man verläuft sich in den vielen Gassen. Wir essen natürlich Tapas oder Pinxtos, die man sich hier an der Theke aussuchen kann.

Am nächsten Tag wandern wir zum Castillo de La Mota auf den Monte Urgull hinauf, wo die Aussicht fantastisch ist. Anschließend schauen wir uns noch die Kathedrale Buen Pastor an und schlendern am Fluss Urumea entlang zum Strand Zurriola, wo uns die Surfer ihre Kunststücke vorführen.

Am zweiten Tag machen wir eine Wanderung entlang der Strände La Choncha und Ondarreta. Dort gibt es eine sehr schöne Strandpromenade, die um die ganze Bucht bis zum Berg Igeldo führt.

Ganz am Ende gibt es eine Skulptur, die den Namen El Paine del Viento hat: Windkamm. Und windig ist es und kalt auch. Trotzdem gibt es einige unerschrockene Personen, die bei aktuell 11 °C in das kalte Wasser springen. Brrr…

Am Abend verschlägt es uns wieder in diverse Bars, die Auswahl ist riesig. Da es regnet, sitzen wir heute mal drinnen und auch dort gibt es viel zu entdecken.